Ärger über Asylheim
Der Artikel vom 14.4.2023 zeichnet ein unvollständiges Bild. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass nur die FPÖ die Vertreterin der Interessen der Bürger ist. Dabei wird ausgeblendet, dass sich die Bergheimer ÖVP-Gemeindepolitiker noch vor dem öffentlichen Aufschrei dem Thema angenommen und Druck auf das Innenministerium aufgebaut und den Landeshauptmann um Unterstützung gebeten haben. Letztlich war es dann auch Wilfried Haslauer, der durch konsequente Intervention im Innenministerium die massive Reduktion der Anzahl der in Bergheim einquartierten Asylwerber zustande gebracht hat. Zugegebenermaßen war die FPÖ-Spitzenkandidatin die Einzige, die sich vor dem Asylquartier fotografieren hat lassen. Wahrlich eine massive Unterstützung. Ebenso wertvoll wie die Amtszeit des Innenminister Herbert Kickl, der durch den Aufbau einer Pferdestaffel, die nie aus dem Stall gekommen ist, so beschäftigt war, dass das Thema Migration und Unterbringung von Asylwerbern spurlos an ihm vorübergegangen ist.
Dr. Robert Bukovc, Bürgermeister von Bergheim